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Lust auf Babyschwimmen? – Ab wann ihr damit starten könnt

Babyschwimmen stärkt die Bindung zwischen Eltern und Kind. Es macht den Kleinen in den meisten Fällen grossen Spass und wirkt sich positiv auf ihre motorischen und kognitiven Fähigkeiten aus. In der Regel bieten zertifizierte Aquapädagogen Babyschwimmkurse an. Für ungetrübten Badespass ist es natürlich wichtig, den richtigen Zeitpunkt dafür zu finden. Wenn du im Hinblick auf das erste Mal Babyschwimmen überlegst, ab wann ihr damit frühestens beginnen solltet, kannst du dich an einigen Empfehlungen zum Alter und zur körperlichen Entwicklung orientieren.

Babyschwimmen – die wichtigsten Tipps und Empfehlungen

Was bedeutet Babyschwimmen?

Mit Babyschwimmen oder auch Säuglingsschwimmen sind spezielle Kurse gemeint, bei denen Eltern und Kind zusammen im Wasser spielen und sich bewegen. Ab den 1960er-Jahren ist diese Form der Wassergymnastik immer populärer geworden, denn sie fördert die motorischen Fähigkeiten der Kleinen und wirkt sich bei der Mutter positiv auf die Rückbildung nach der Geburt aus. Werden Babys in der Bauchlage gehalten, können viele sogar schon Paddelbewegungen machen. Unter Babyschwimmen ist jedoch kein Schwimmunterricht für Säuglinge zu verstehen.

Wer bietet Babyschwimmen an und was kostet es?

In der Regel kannst du bei jedem grösseren Schwimmbad entsprechende Angebote finden. Meist werden Babyschwimmkurse von zertifizierten Aquapädagogen angeboten. Das hat den grossen Vorteil, dass Du beim Babyschwimmen essenzielle Griffe unter professioneller Anleitung lernst. Auch Schwimmtrainer und Hebammen können Babyschwimmen anbieten. In der Regel kosten die Kurse zwischen 30 und 45 CHF pro halbe Stunde. Teilweise erstatten die Krankenkassen die Kosten fürs Babyschwimmen wenn man gewisse Zusatzversicherungen hat.

Zum Babyschwimmen anmelden oder noch warten?

Viele Babys lieben das Wasser. Forscher glauben, dass es sie an die Zeit im Mutterleib erinnert. Und wie wir von uns Erwachsenen wissen: Wasser wirkt beruhigend und wohltuend. Allerdings gibt es auch Gründe, die gegen das Babyschwimmen sprechen. So könnte dein Baby empfindlich auf Chlor reagieren oder sich erkälten. Du kannst dir die Antwort auf die Frage «Babyschwimmen – ja oder nein?» erleichtern, indem du die Vor- und Nachteile nach deinem persönlichen Empfinden abwägst.

Babyschwimmen – ja oder nein?

Vorteile

  • fördert die motorischen und kognitiven Fähigkeiten des Babys
  • macht dem Baby Spass
  • stärkt die Bindung zwischen Mutter und Kind
  • aufgrund der Bedingungen wie unter Schwerelosigkeit kann das Baby neue Bewegungen spielerisch ausprobieren
  • frühe Erfahrung mit Wasser erhöht das Selbstvertrauen beim späteren Schwimmenlernen
  • fördert die Rückbildung der Mutter
  • ermöglicht Eltern und Kind neue soziale Kontakte


Nachteile

  • Chlorbelastetes Wasser kann Allergien hervorrufen
  • Babys schlucken Wasser und nehmen dabei Bakterien und Keime auf, die z. B. zu Magen-Darm-Infekten, Atemwegserkrankungen oder Mittelohrentzündungen führen können
  • Kritiker führen an, dass die Babys in vielen Kursen zu passiven «Gegenständen» gemacht werden, die wenig aktive Selbsterfahrung im Wasser sammeln dürfen

Babyschwimmen – ab wann dürfen wir?

Wann genau du und dein kleiner Schatz mit dem Babyschwimmen beginnen solltet, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören zum Beispiel die körperliche Reife und ob dein Baby ein erhöhtes Allergierisiko hat. Auch das Temperament spielt eine wichtige Rolle – jedes Baby reagiert auf so viel Wasser um sich herum anders.

Empfohlener Zeitraum: Zwischen dem vierten und sechsten Monat

Dein Baby geniesst das Baden zu Hause? Das ist schon mal eine gute Voraussetzung für das Babyschwimmen im grossen Becken. Bis zum vierten Monat solltet ihr auf den Badespass in öffentlichen Bädern jedoch verzichten. Die meisten Eltern beginnen mit den Kursen zwischen dem vierten und sechsten Lebensmonat ihres Babys. Dann kann das Baby seine Körpertemperatur bis zu einem gewissen Grad schon selbst regulieren. Das ist jedoch von Kind zu Kind unterschiedlich und natürlich auch abhängig davon, ob dein Baby regulär oder als Frühchen zur Welt kam. Im Zweifelsfall holst du dir Rat von deinem Kinderarzt oder der betreuenden Hebamme.

Langsam an den Temperaturunterschied gewöhnen

Gewöhne dein Baby langsam an die in den meisten Schwimmbädern übliche kühlere Wassertemperatur, indem du das Badewasser zu Hause von Mal zu Mal kühler werden lässt.

Körperliche Entwicklung als weiterer Faktor

Babys zwischen vier und sechs Monaten werden immer aktiver und können meist in der Bauchlage den Kopf schon für kurze Zeit oben halten. Das ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass du beim Babyschwimmen Griffe anwenden kannst, bei denen dein Baby mit dem Bauch auf dem Wasser liegt. In den meisten Fällen werden die Kursleiter dir empfehlen, immer wieder zwischen Rücken- und Bauchlage zu wechseln, damit es für dein Kleines nicht zu anstrengend wird.

Ausrüstung fürs Babyschwimmen – Checkliste

  • Schwimmwindeln in der passenden Grösse
  • Kapuzenhandtuch
  • evtl. Badespielzeug
  • Breimahlzeit / Stillmahlzeit / Fläschchen nach dem Schwimmen
  • Bademantel
  • milde Körperlotion für trockene Haut nach dem Baden
  • nach Absprache mit dem Trainer: Schwimmhilfen für Babys
Alles für kleine EntdeckerBaby, Kind und Spielzeug